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Häufige Fragen

  • Warum sollen Sie zum Herzspezialisten / Kardiologen?

    Sie haben Ihr Herz gespürt, Sie haben Herzstolpern oder Herzrasen gehabt, Sie hatten ungewöhnliche Atemnot bei Belastung oder Sie haben ein Engegefühl im Brustkorb wahrgenommen. Sie sorgen sich, etwas mit Ihrem Herz könnte nicht in Ordnung sein. Ihrem Hausarzt ist etwas beim EKG aufgefallen. Sie hatten geschwollene Beine. Sie hatten eine kurze Ohnmacht, haben sich vielleicht sogar dabei verletzt. Eine Operation ist geplant und das Narkoserisiko soll beurteilt werden. Oder Sie wollen sich vorsorglich untersuchen lassen, weil in Ihrer Familie gehäuft Herzerkrankungen aufgetreten sind.

  • Wie bekomme ich einen Termin in unserer Herzpraxis?

    In dringenden Fällen ist es praktisch, wenn Ihre Hausarztpraxis direkt anruft und den Fall kurz schildert. Vom Hausarzt bekommen Sie in der Regel einen Überweisungsschein. Sie können aber auch jederzeit selbst einen Termin mit uns vereinbaren telefonisch oder online vereinbaren.

  • Brauche ich eine Überweisung?

    Als spezialisierte Fachärzte legen wir großen Wert auf eine gute und kooperative Zusammenarbeit mit dem Hausarzt Ihres Vertrauens. Für eine zweckmäßige Untersuchung benötigen wir daher Vorinformationen zum Grund der Vorstellung bei uns. Nur so können wir die erforderlichen Untersuchungsschritte zeitlich ausreichend planen und die Dringlichkeit Ihrer Untersuchung abschätzen. Wir bitten Sie daher, auch weiterhin eine Überweisung vom Hausarzt oder vorbehandelnden Arzt vorzulegen.

  • Ich habe Schmerzen in der linken Brustseite. Ist dies ein Anzeichen für einen Herzinfarkt?

    Linksseitige Brustschmerzen können vielfältige Ursachen haben. So weisen Veränderungen der Wirbelsäule häufig ähnliche Symptome auf wie Herzerkrankungen. Nehmen Ihre Beschwerden bei körperlicher Belastung zu, so deutet dies eher auf eine Erkrankung des Herzens hin. Beschwerden der Wirbelsäule hingegen treten meist bei bestimmten Bewegungen auf. Um die Ursache Ihrer Beschwerden herauszufinden, wenden wir in unserer Praxis verschiedene Untersuchungsmethoden an. Sollten Sie jedoch heftige Schmerzen in der linken Brustseite verspüren, die mit Übelkeit und / oder Erbrechen verbunden sind, sollte umgehend der Notarztwagen alarmiert werden (Rufnummer 112) und die Einweisung ins Krankenhaus erfolgen.

  • Mir wird die Luft knapp, insbesondere bei körperlicher Belastung. Lässt das auf Herzprobleme schließen?

    Ursache von Luftnot kann sowohl eine Herz- als auch eine Lungenerkrankung sein. Lungenerkrankungen sind meistens verbunden mit Husten oder der Absonderung von Schleim. Herzerkrankungen sind meistens verbunden mit Schmerzen in der linken Brust oder mit Herzrhythmusstörungen. Um die Ursache von Luftnot genauer diagnostizieren zu können, sollten unbedingt Untersuchungen in der Praxis durchgeführt werden.

  • Was kann ich tun, um einer vorzeitigen Herzerkrankung vorzubeugen?

    Das Risiko vorzeitiger Herzerkrankungen wird gesteigert durch Faktoren wie hoher Blutdruck, Blutzuckererhöhung, Erhöhung der Blutfette, Übergewicht, Bewegungsmangel und familiäre Vorbelastung. Besonders gefährdet sind Menschen, bei denen sich bereits unbemerkt Anzeichen für eine Krankheit eingeschlichen haben. Eine sogenannte Check-Untersuchung hilft, Risikofaktoren und verborgene Krankheiten zu entdecken.

  • Mein Herz schlägt unregelmäßig. Was soll ich tun?

    Herzrhythmusstörungen am ansonsten gesunden Herzen müssen in der Regel nicht behandelt werden. Allerdings sollte untersucht werden, ob Durchblutungsstörungen oder Störungen an den Herzklappen vorliegen. Wenn das der Fall ist, sollten spezielle Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden, z. B. die Behandlung mit Betablockern, einem Herzschrittmacher oder Ähnlichem.

  • Ich hatte einen Herzinfarkt und bin mit einem Herzkatheter untersucht und behandelt worden. Können Sie mich weiterversorgen?

    Nach einem Herzinfarkt ist die Weiterbehandlung sehr wichtig. In unserer Praxis bieten wir sämtliche Untersuchungen und Behandlungsmethoden für die Weiterbehandlung nach Herzinfarkt an. Dazu gehören Diagnostik und Therapie der Risikofaktoren, die Überwachung der Blutverdünnung usw.

  • Ich bin am Herzen operiert worden, können Sie mich weiterbehandeln?

    Sämtliche Methoden zur Weiterbehandlung nach Herzoperationen gehören zum Angebot unserer Praxis, beispielsweise die Kontrolle von Blutverdünnung, die Kontrolle der Herzklappenfunktion durch Ultraschalluntersuchungen des Herzens und die Kontrolle der Herzmuskel-Durchblutung durch ein Belastungs-EKG. Darüber hinaus führen wir Herzschrittmacher-Prüfungen durch.

  • Wie schnell darf mein Herz beim Sport schlagen?

    Wichtig zu wissen ist, dass jeder Mensch einen individuellen, optimalen Trainingspuls hat. Je nach Trainingszustand und Alter variiert dieser Puls. Ein Sportler mit gesundem Herzen sollte sich mit nicht mehr als mit 170 Schlägen pro Minute belasten.

  • In meiner Familie kam häufiger Herzinfarkt vor. Bin ich gefährdet?

    Auf jeden Fall sollten dann die Risikofaktoren abgeklärt werden, zum Beispiel, ob ein erhöhter Blutdruck vorliegt, Übergewicht, hohe Blutfettwerte oder Diabetes mellitus. Auch Bewegungsmangel, Stress und Rauchen sind gefährliche Risikofaktoren.

  • Was wird bei einer Herzkatheteruntersuchung gemacht?

    Die häufigste Untersuchung ist der Linksherzkatheter. Er beschäftigt sich mit der linken Seite des Herzens (dem arteriellen Bereich) und kann sowohl die Herzkammer als auch die Kranzgefäße und die Hauptschlagader (Aorta) darstellen. Durch diese Messungen lassen sich die Eigenschaften des Blutkreislaufs, die Pumpleistung des Herzens und die Herzklappenfunktionen beurteilen. Durch einen Rechtsherzkatheter erhält man Informationen über die rechte Seite des Herzens (den venösen Bereich), die Druckverhältnisse in der rechten Herzkammer, die Lungengefäße und indirekt auch den Druck im linken Vorhof. Sieht der Untersucher Verengungen an den Herzgefäßen, können diese in gleicher Sitzung auf gedehnt und mit einem Stent (Gefäßstütze) versorgt werden. Handelt es sich um eine fortgeschrittene Erkrankung der Koronarien (Herzkranzgefäße), bespricht der Untersucher den Befund mit Ihnen nach Beendigung der Untersuchung. In diesem Gespräch werden Ihnen Vorschläge zur Weiterbehandlung aufgezeigt und das weitere Vorgehen besprochen.